„Wiederverwendbar“ in der Zusammenschreibung findet immer dann Anwendung, wenn ein Gegenstand zu einem anderen oder dem gleichen Zweck noch einmal verwendet werden kann. Es besteht aber Verwechslungsgefahr: Wenn ein Gegenstand erst nach einer Reparatur wieder verwendbar ist, muss getrenntgeschrieben werden. Es gilt also auf den Kontext zu achten.
Richtig: wiederverwendbar, wieder verwendbar (kontextabhängig)
Beispiele:
– Der Karton seiner Lieferung war unbeschädigt und wiederverwendbar.
– Erst nach der Reparatur war sein Handy wieder verwendbar.
– Die Marmeladengläser waren wiederwendbar, nachdem er sie ausgewaschen hatte.