Eine Wiedergutmachung ist immer dann gefordert, wenn man vorsätzlich oder fahrlässig einem Mitmenschen Schaden zugefügt hat. In diesem Kontext wird das Wort „wiedergutmachen“ zusammengeschrieben. Man sollte es jedoch nicht mit „wieder gut machen“ als Lob für einen wiederholten Erfolg verwechseln.
Richtig: wiedergutmachen
Falsch: wieder gut machen
Beispiele:
– Für den Lackschaden an meinem Auto hat mir der Vater des Jungen eine Wiedergutmachung versprochen.
– Kannst du mir noch einmal verzeihen? Ich schwöre, ich werde es wiedergutmachen.
– Manche Worte sind einfach nicht wiedergutzumachen.