Aufsätze gehören schon seit jeher zu den gängigen Schulaufgaben für Kinder im Grundschulalter. Dabei gilt es zu beachten, dass sich die schriftliche Ausarbeitung des Aufsatzes je nach Thema und Art des Aufsatzes unterscheidet. Umso wichtiger ist es deshalb, die Aufgaben-Stellung genauestens durchzulesen, um den richtigen Aufbau für den Aufsatz auszuwählen. Zu einem der beliebtesten Aufsatz-Themen gerade für die jüngeren Kinder gehört dabei die Tier-Beschreibung, die neben dem Lernfaktor auch für besonders viel Freude bei den Schulkindern sorgt.
Doch was gibt es eigentlich alles bei einer Tier-Beschreibung in der Grundschule zu beachten?
Diese Frage beantworten wir in unserem nachfolgenden Ratgeber zum Thema „Tier-Beschreibung in der Grundschule schreiben – Aufbau & Tipps.“
Zuallererst richten wir dabei unser Augenmerk auf unseren Tipp Nummer eins und erklären, warum es sich zu Beginn lohnt, Informationen darüber einzuholen, um was es sich bei einer Tier-Beschreibung genau handelt.
Anschließend werfen wir einen Blick auf unseren Tipp Nummer zwei und erläutern, welche Hilfsmittel für die Anfertigung der Tier-Beschreibung benutzt werden können.
Danach widmen wir uns unserem Tipp Nummer drei, nämlich dem richtigen Aufbau einer Tier-Beschreibung und klären im Anschluss mit unserem Tipp Nummer fünf, welche Informationen in einer Tier-Beschreibung enthalten sein müssen.
Tier-Beschreibung in der Grundschule Schreiben
Tipp Nummer eins: Informationen darüber einholen, um was es sich genau bei einer Tier-Beschreibung handelt
Bevor es an das Schreiben und Ausformulieren des Aufsatzes geht, gilt es sich mit der genauen Definition einer Tier-Beschreibung zu beschäftigen.
Eine Tier-Beschreibung ist dabei, wie der Name bereits vermuten lässt, eine detaillierte Beschreibung eines von der Lehrkraft vorgegebenen oder aber selbst ausgesuchten Tieres, wie beispielsweise einer Katze, einem Eichhörnchen oder aber einem Igel.
Ziel der Tier-Beschreibung ist es, das zu beschreibende Tier so genau wie nur möglich zu beschreiben und alle wichtigen Informationen zum Tier, wie etwa die Größe und den bevorzugten Lebensraum in den Aufsatz einfließen zu lassen.
Tipp Nummer zwei: Hilfsmittel für die Anfertigung des Aufsatzes benutzen
In der Regel liegt der Aufgaben-Stellung ein Bild des zu beschreibenden Tieres bei und in einigen Fällen auch ein sogenannter Tier-Steckbrief, der alle nötigen Informationen zum Tier enthält.
Doch selbst bei einer reinen Beschreibung nach dem Vorstellungsvermögen des Kindes lassen sich bei bekannten Tieren meist erstaunliche Resultate feststellen.
Sollte es sich um eine Hausaufgabe handeln und ein Abbild des Tieres fehlen, ist es durchaus erlaubt, in Fachbüchern oder aber im Internet nach dem tierischen Lebewesen zu suchen.
Auch das eigene Haus-Tier kann bei Übereinstimmung mit dem Aufsatz-Thema gerne zur Beschreibung beobachtet werden.
Bei der freien Wahl des Tieres gilt es als Elternteil stets das Lieblingstier des eigenen Kindes nicht außer acht zu lassen, um die Motivation zu fördern.
Tipp Nummer drei: die Vorbereitung, der richtige Aufbau und bedeutsame Aspekte einer Tier-Beschreibung
Um bei der Tier-Schreibung keine relevanten Punkte zu vergessen, zahlt es sich stets aus, systematisch vorzugehen und einige Vorbereitungen zu treffen.
Dazu gehört zum einen das genaue Betrachten des Tieres und zum anderen das anschließende Anfertigen von Stichpunkten.
Für den Ablauf der Tier-Beschreibung gilt es weiterhin eine genaue Reihen-Folge festzulegen und das Tier beispielsweise als Erstes von vorne und dann von hinten oder aber erst einmal von oben und dann von unten zu beschreiben.
Nun folgt der Aufbau einer Tier-Beschreibung, der sich grob in drei Punkte unterteilen lässt und die nacheinander angewendet ein logisches Gesamtwerk bilden.
Zuerst gilt es eine stimmige Einleitung zu verfassen, die Informationen darüber liefert, welches Tier beschrieben wird.
Im Anschluss folgt der längste Teil des gesamten Aufsatzes, nämlich der sogenannte Hauptteil, der detaillierte Daten über das tierische Lebewesen enthält.
Schließlich folgt der Schlussteil, der nach Vorliebe noch zusätzliche Fakten wie beispielsweise persönliche Kenntnisse des Kindes im Umgang mit dem Tier oder aber Zusatz-Wissen enthalten kann.
Einmal verinnerlicht lässt sich dieser Aufbau für alle Tiere ganz gleich, ob Hund, Fisch oder Nashorn anwenden.
Neben dem perfekten Aufbau der Tier-Beschreibung zahlt sich auch das Berücksichtigen von weiteren zentralen Aspekten aus, denn die Tier-Beschreibung wird in der Regel im Präsens und in der dritten Person geschrieben.
Auch sollten unterschiedliche Adjektive und passende Verben für den Aufsatz verwendet werden.
Tipp Nummer vier: die wichtigsten Informationen zum Tier angeben und die Endkontrolle durchführen
Um eine gelungene Tier-Beschreibung abzuliefern, gilt es den wichtigen Informationen zum ausgewählten Tier besondere Bedeutung beizumessen.
Dazu zählen etwa die äußere Erscheinung, der Körper-Bau, die Größe und auch die Farbe des Tieres.
Außerdem sollte der Lebensraum, die bevorzugte Nahrung, der Lebensraum und andere Besonderheiten rund um das Tier beschrieben werden.
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Mein Name ist Anatoli Bauer und ich bin Spätaussiedler aus Russland, der 1997 als Kind nach Deutschland gekommen ist. Als Kind musste ich die deutsche Sprache als Fremdsprache lernen und dabei musste ich natürlich auch die Grammatik und Rechtschreibung von Grund auf neu erlernen. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich sehr gerne mit der deutschen Grammatik und in diesem Bereich hatte ich ab der 5. Klasse auf dem Gymnasium und später auch während des Abiturs nachweislich nur Bestnoten.